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Rezept: Kürbisrisotto aus dem Thermomix

Seitdem ich dem Herbstgemüse Kürbis nicht mehr abgeneigt bin, entdecke ich immer neue Arten, ihn zuzubereiten. Ob als Klassiker in Form von Kürbissuppe, Simpel im Ofen geröstet als Beilage, raffiniert in eine Kürbislasagne verpackt oder wie heute als Risotto.

Thermomix_Kuerbisrisotto

 

Herbstlicher Begleiter zum Filet Wellington

Im Sommer mag ich mein Zitronenrisotto und im Herbst war der alltime Favourit bislang immer Steinpilzrisotto mit getrockneten Steinpilzen vom Obstmarkt in Bozen. Eines kühlen Herbsttages besuchte ich meine Eltern und wollte mal wieder den Thermomix meiner Mutter in Gang bringen. Doch was zubereiten? Vanillesoße für die Bratäpfel zum Dessert? Hm, aber was tun, wenn nach dem üppigen Hauptgang keiner mehr ein Dessert schafft? Na dann lieber gleich etwas, das zum Filet Wellington passt und es als herbstliches Gericht abrundet. Und nachdem der Thermomix neben Suppen und Soßen Risotto ganz besonders gut kann, durfte er kurzum cremiges Risotto  mit Kürbis rühren. Und ich hatte Zeit für einen ersten Punsch vor dem Kaminfeuer.

Kürbisrisotto Thermomix

 

Kürbisrisotto aus dem Thermomix

Zutaten:
250 g Hokkadiokürbis, in groben Stücken, mit Schale
1 Zwiebel
20 g Olivenöl
250 g Risottoreis
150 g Weißwein
500 g heiße Gemüsebrühe
2 EL Butter
100 g geriebener Parmesan
Salz, Pfeffer, Kardamom, Currypulver

Wer mag:
Kürbiskernöl, geröstete Kürbiskerne

Zubereitung:

  1. Kürbisstücke und Zwiebelhälften 5 Sekunden auf Stufe 6 zerkleinern, anschließend mit Olivenöl 3 min bei 100 Grad und Stufe 1 andünsten.
  2. 250 g Risottoreis zugeben, 3 Minuten unter Rühren bei 100 Grad auf Stufe 1 andünsten
  3. Dann heiße Gemüsebrühe und Weißwein zugeben. Mit etwas Currypulver und Kardamom würzen.
  4. Anschließend ohne Messbecher für 20 Minuten bei 100 Grad unter Rühren auf Stufe 1 kochen.
  5. Butter und Parmesan hinzugeben, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  6. Wer mag, gibt über das Risotto Kürbiskernöl und reicht geröstete Kürbiskerne dazu.

Kuerbisrisotto

Kürbis Risotto

Spargelrisotto mit getrockneten Tomaten, Minze und Zitrone

Gerade frisch aus Italien zurück, träume ich von Schinken, Salami und anderen Anti-Pasti gefolgt von frischer Pasta oder den so beliebten Risotto Variationen in der Piemont Gegend. Zu gut, dass ich für den heutigen Post, das Spargel-Zitronen-Minzrisotto mit getrockneten Tomaten, für Euch geplant habe. Zu gerne hätte ich davon zum Mittagessen jetzt etwas, aber auch so ist der Hunger ein bisschen gestillt.

Spargelrisotto V

Rezeptidee in der Dusche entstanden

Die Idee für diese Kombination entstand in der Dusche. Ich gönnte mir nach einer Joggingrunde eine kühle Erfrischung und überlegte, was ich mir zur Belohnung nun kochen werde und ging die im Hause kunterbuntweissblau bestehenden Grundzutaten durch: frische Minze, Spargel und Zitronen. Risottoreis und getrocknete Tomaten sind sowieso immer da. Und ich hatte Lust, mich durch das Rühren des Risottos noch ein bisschen zu entspannen.

Spargelrisotto II

Der kunterbunt gemischte Zutatenmix hat dann wirklich super zusammengepasst und wird bestimmt bald wieder ausprobiert! Viel Spaß beim Nachkochen des Frühlingsrisottos!

Spargelrisotto I

Spargel-Zitronen-Minzrisotto

Zutaten für ca. 2 Portionen

  • 200 g Risottoreis
  • 50 g geriebener Parmesan
  • 250 g grüner Spargel
  • 250 g weißer Spargel
  • 5-8 getrockene Tomaten in Öl
  • 1 Bio-Zitrone
  • 1 Handvoll Minzblätter
  • 1 klein gewürfelte Schalotte
  • Ca. 50 ml trockener Weißwein
  • 1-2 EL Gemüsebrühepulver
  • Butter, Olivenöl, Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Den Spargel waschen, dann den weißen ganz und beim grünen Spargel das untere Drittel schälen. Dann in Salzwasser mit einer Prise Zucker und einem Stückchen Butter bissfest kochen.
  2. In der Zwischenzeit die Zitronenschale abreiben und bei Seite stellen. Zitrone auspressen. Die getrockneten Tomaten in dünne Streifen und die Schalotte in feine Würfel schneiden. Spargel abseihen, Spargelwasser auffangen und mit etwas Brühepulver vermengen.
  3. In einer Pfanne die Schalotte und den Reis in Olivenöl anbraten. Mit Weißwein und Zitronensaft ablöschen. Dann nach und nach Spargelwasser angießen und ständig rühren bis der Reis die richtige Konsistenz erreicht hat. Währenddessen, den Spargel in mundgerechte Stücke schneiden, Minzblätter in feine Streifen schneiden.
  4. Dem Risotto die Zitronenschale, etwas Butter und den geriebenen Parmesankäse untermengen. Zum Schluss, Spargelstücke, getrocknete Tomaten und Minze unterheben; mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  5. Risotto auf vorgewärmte Teller geben und mit etwas Minze und Zitronenschale garnieren.

Spargelrisotto III

Zwetschgen Huhn mit Risotto

Nach den Marillen kommen die Zwetschgen. So ist das zumindest bei mir. Hab ich mal alle Favoriten mit der gelben Hochsommerfrucht gekocht und verbacken, wechseln die Hauptfarben am Marktstand sowieso von Gelb auf Lila. Die Zwetschen sind da – der Spätsommer somit auch!

Zwetschgenwochen

Auch hier habe ich meine Klassiker, die ich immer wieder mache. Marmelade und Datschi zum Beispiel. Wo mir soeben auffällt, dass ich selbige noch gar nicht auf dem Blog vorgestellt habe… Das muss bald geschehen!

Aber jetzt gibt es erstmal etwas Neues! Für mich war es gleich mehrfach eine Premiere. Nicht nur die Kombination ansich, sondern auch die Zubereitung mit dem Hauptakteur. Noch nie habe ich einen Gockel im Ganzen verarbeitet. Ich gestehe es reumütig!

Huhn VI

Doch letztens war es dann soweit. Ich kaufte ein ganzes Huhn, Zwetschgen und Risottoreis um das heutige Rezept zu kochen. Woher ich es habe? Tjaaaa, das ist ja auch so eine Geschichte… Von wegen, ich koche alle Favoriten mit Marillen und erst danach geht die Zwetschgensaison los… Ein Rezeptfavorit aus dem Internet (leider habe ich nur noch den Ausdruck und die URL vergessen) hat es dieses Jahr nämlich leider nicht geschafft von der Liste gestrichen zu werden. Aber das Gute ist, dass man Marillen und Zwetschgen ja eigentlich für viele Dinge gleichwertig nutzen kann. Und wenn man statt Aprikosen auch Zwetschgen in Quarkknödel packen kann, gehen diese sicherlich auch unter die Haut eines Hähnchens, dachte ich mir. Try and error ist ja sowieso meist meine Devise.

Huhn VII

Wie immer las ich mir vor dem Einkauf nur die Zutatenliste durch. Das ist wirklich immer so. Ich sehe ein Rezept vom Titel her, lese kurz durch, was die Zutaten sind, male mir dann den Geschmack im Kopf aus und entscheide ob mir das schmeckt oder nicht. Wenn ja, werden die Zutaten eingekauft und erst dann lese ich, wie die Zubereitung im Rezept angegeben ist. So oft ist das ein Faux Pax. Denn manchmal braucht man eine Vorbereitungszeit von vielen Stunden oder muss gewisse Dinge gar „über Nacht ziehen“ lassen. Doof, wenn man JETZT Hunger oder sogar Gäste hat. Meint ihr, ich würde mir das merken und für die Zukunft lernen? Ne. Wahrscheinlich koche ich unteranderem auch deswegen so ungern nach Rezept und lieber frei Schnauze.

Huhn II

Jetzt bin ich vom Thema abgeschweift. Entschuldigt. Was ich sagen wollte: das Rezept sagte mir, ich solle das Huhn mit rohem Risottoreis füllen und dann nach erstem Anbraten auf dem Herd im Ofen fertig garen.
Das kann gar nicht funktionieren, dachte ich mir. Der Risotto braucht doch unendlich viel Wasser um gar zu werden! Aber wollen wir mal nicht klüger sein und machen es genau so wie in dem Rezept angegeben liebe Amelie.

HuhnZumindest bereitete ich das Huhn so zu und rührte nebenbei ein Risotto meiner Art um im Falle einer falschen Rezeptangabe trotzdem noch eine Sättigungsbeilage servieren zu können.

Um es abzukürzen. An jenem Abend aß ich ein hervorragend saftiges Zwetschgenhuhn mit selbstkreiertem Zwetschgenrisotto begleitet von einer sündig leckeren Weinsoße. Zudem fand ich wieder einmal heraus, dass ich meiner Erfahrung doch trauen darf und nicht jedes Rezept, das man liest, auch wirklich gelingen muss und man besser einen Plan B in der Tasche hat.

 

Huhn III

Was also mache ich jetzt mit der Angabe in meinem Rezept für Euch. Lasse ich Euch das Huhn trotzdem mit dem Reis füllen und zusätzlich ein Risotto machen oder empfehle ich eine andere Fülle die ich selbst noch nicht ausprobiert habe?

Ich würde vorschlagen, ich schreibe das mal so nieder, wie es schlussendlich gut geschmeckt hat und vielleicht weiß ja jemand von Euch DIE perfekte Fülle, die man dann auch nicht weg werfen muss. Ich freue mich auf Eure Kommentare!

Huhn V

Zwetschgen Huhn mit Zwetschgen Risotto

Zutaten für 2-4 Portionen

1 Huhn, ca. 1 – 1,2 kg

500-800 g Zwetschgen

6 Portionen Risottoreis

1 kleine Zwiebel oder Schalotte

125 ml Sahne

120 ml  Weißwein

ca. 1 l Gemüsebrühe

2 EL Butter

Salz und Pfeffer aus der Mühle

Öl zum Braten

 

Zubereitung:

  1. Das Huhn waschen und trockentupfen. Zwetschgen waschen, halbieren und vom Stein befreien. 12 Hälften zur Seite legen, den Rest in kleine Würfel schneiden. Zwiebel klein würfeln. Den Backofen auf 170 Grad vorheizen.
  2. Vom Huhn die Unterkeulen einschneiden; mit einem Suppenlöffel oder den Händen die Haut der Brust vom Fleisch lösen und 6 Zwetschgenhälften zwischen Haut und Brustfleisch schieben. Dann so viel Risottoreis in das Huhn füllen bis es ganz gefüllt ist. Mit einem Zahnstocher verschließen und mit Salz und Pfeffer würzen.
  3. Die Unterkeulen und Flügel mit Alufolie umwickeln. In einer Pfanne das Öl erhitzen, das Huhn einlegen und anbraten; danach im Backrohr 1 Stunde braten. Nach 45 Minuten die restlichen 6 Zwetschgenhälften mit zum Huhn in den Bräter geben und mitgaren.
  4. In der Zwischenzeit die Zwetschgen und Zwiebelwürfel mit dem restlichen Risottoreis mischen und kurz in Öl anbraten. Mit einem guten Schuss Weißwein ablöschen. Dann unter ständigem Rühren die Gemüsebrühe nach und nach zugeben und so lange garen bis das Risotto den richtigen Biss hat. Zum Schluss mit Salz, Pfeffer und einem Stück Butter abschmecken.
  5. Nach der Einstündigen Garzeit, das Huhn und die Zwetschgen aus dem Backrohr nehmen und warm stellen. Den Bratensaft mit Weißwein ablöschen und kurz einkochen lassen. Dann die Sahne zugeben und die Sauce reduzieren lassen; mit Salz und Pfeffer würzen und passieren.
  6. Zum Schluss, das Huhn in 2-4 Portionen teilen und mit dem fruchtigen Risotto auf vorgewärmten Tellern anrichten. Mit der Sauce umgießen und die gegarten Zwetschgen dazu drapieren.

Weinempfehlung:

Zu diesem saftigen Huhn mit den fruchtigen Zwetschgen trank ich einen Grünen Veltliner Höhlgraben 2013. Der Klassiker vom Weingut Malat aus dem Kremstal passt mit seiner typischen Veltlinerwürze, der finessenreichen Säurestruktur und der Fruchtigkeit im Nachgang gut in die Soße, zum Ablöschen im Risotto und vollendet das Gericht mit einem kräftigen, puren Schluck aus dem Glas. Gerne darf der Rest der Flasche auch zum Ausklang des Abends genossen werden.

Eine fußballteamgroße Bloggerbande kocht

Das beste Team besteht aus 11 Spielern, zumindest ist das die Bestzahl auf einem Fußballfeld. Dass das auch in der Küche DIE Zahl zum Erfolg ist, durfte ich im Januar miterleben.

Gespielt wurde nicht zu Hause, sondern auswärts. Unser Stadion: eine Kochschule mitten in München. Wirklich direkt in der Mitte – in der Küche des Traditionskaufhauses Kustermann.

Angepfiffen wurde um Sieben Uhr Abends und das Team stellte sich sofort in Position. Kapitäne gab es mehrere, Dorothée, Claudia, Zava, Martin und Petra hatten sich ein Menü überlegt, das fortan von kleinen (Food)Blogger – Teams umgesetzt wurde. In der Fußballsprache wären das wohl die Abwehr, das Mittelfeld und die Stürmer, aber in unserem Fall gab es keine so genaue Aufteilung. Reinhard Angerer von der Kustermann Kochschule übernahm ab und zu die Rolle des Trainers und zeigte uns wo wir Töpfe, Geschirr und Zutaten zu finden hatten.

Crustini Kopie

Die Vorspeisentrilogie – Fotos: Dominik Schönleben

Das Team Vorspeise (Sabrina und Steffen, Susanne, Harald, Petra und meine Wenigkeit) bereitete Dreierlei Crostini zu. Auf krosse Brotscheiben gaben wir zum Einen ganz klassisch Tomate-Basilikum, als Weiteres Hühnerleber als auch eine Zucchini Ricotta Creme. Einfaches kann manchmal sooo lecker sein! (Variante 2 und 3 muss ich unbedingt bald nochmal nachmachen! Das Rezept zur Zucchini Ricotta Creme ist in Bushcooks Kitchen schon zu finden!)

Kustermann II Kopie

Es wurde gekocht, geschnippelt und getrunken – Fotos: Dominik Schönleben

Zur Hauptspeise rührte Claudia gemeinsam mit Florian einen großen Topf Safranrisotto (zu bissfest oder nicht, es war lecker Leute ;) ) und in Dorothées Pfanne landeten die dazugehörigen Hendl-, äh Maispoulardenbrüste.

Kustermann VI

Der Hauptgang: Safran Risotto mit Maispoulardenbrust

Und wie heißt es doch so schön, am End, da kommt die Sünd. Anders kann man die mit Nougatcrème gefüllten Löffel nicht nennen. Getunkt in dunkler Kuvertüre, getoppt mit Murray-River-Salz (mein Favorit!), Sichuan-Pfeffer oder Pistazien – so schmeckt Nougat sogar mir. Danke Tina und Martin für’s schmackhaft machen. Wer übrigens auch selbst mal was vom Konditormeister Martin nachbacken möchte setzt sich, sein heute(!) erscheinendes Buch „Mini-Törtchen“,  auf die Wunschliste. Das Rezept der leckeren Löffel findet hier auf Einfach ein schönes Leben.

Kustermann V

Besonders schön war die Nachspielzeit am großen Tisch. Einerseits ganz quirlig, denn es wurde gequatscht, diskutiert und sich kennengelernt, andererseits ganz konzentriert und still beim Genuss unserer Ergebnisse – alles war einfach superlecker!

Kustermann III Kopie

Die Spieler in Aktion ;) – Fotos: Dominik Schönleben

Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle ganz herzlich bei unseren „Managern“ Caroline und Gabriel von der Agentur Sechehaye, die diesen Abend organisiert und uns auch tatkräftig während der Spielzeit unterstützt haben!

Soulfood

Ihr kennt das auch, oder? Ein anstrengender Tag, viele Termine und eine Deadline jagt die andere.

Mittagessen? Kurze Pause? Snack? Fehlanzeige!

Stattdessen lässt man sich vom Kollegen ein belegtes Brot vom Bäcker mitbringen und sorgt so für Energienachschub.

Dann kommt man am Abend nach Hause, ist ziemlich erschöpft, sehr hungrig und will einfach nur etwas haben, was die Nerven beruhigt.
Mir geht das öfter so, vor allem an Tagen wie die der letzten Woche, wenn uns auch noch der Winter fest im Griff hat und wir so gar nicht an eine durchtrainierte Bikinifigur denken möchten. Dann ist es Zeit für „Soulfood“.
Warum ich es genau Soulfood nenne, weiß ich auch nicht genau. Der Liebste hasst es, wenn ich das sage, aber ich finde es einfach toll, dieses Wort. Hat so etwas von „chillen“ für mich – Sooooouuuuulfoooooood *g*

Aber was ist es denn nun, dieses Soulfood? Ich liebe ja eigentlich leichte Gerichte mit viel Salat am Abend. Etwas, das gut ist für’s Gewissen und die Bikinifigur (Frau muss ja immer vorbereitet sein, könnte ja sein, dass ihr jemand spontan einen Urlaub mit Sonne, Strand und Meer schenkt *träum*).
Aber manchmal packt es mich und dann muss es etwas sein, das so richtig schön viele Kalorien beinhaltet. Kohlehydrate satt!
Und was könnte da besser passen, als ein gut gerührtes Risotto (Rühren ist auch eine tolle Möglichkeit um runter zu kommen und abzuschalten, so eintönig ist das)?

So habe ich also immer eine Packung Reis zu Hause und getrocknete Steinpilze, in der Riesentüte aus dem letzten Südtirolbesuch.

Grundzutaten: Haken dran

Kurz in den Kühlschrank geschaut: Butter, Parmesan und Zwiebeln – Haken dran

Und dann kanns auch schon losgehen… (Achtung, die Mengenangaben sind relativ grob – ich bin ja eher so die „nach Gefühl“ Köchin)

Soulfood_III_schrift

Vorbereitung:

1 Handvoll Steinpilze in Wasser einweichen, ca. 70 g Parmesan reiben und 1 mittelgroße Zwiebel kleinhacken (kann auch gerne weniger sein, ich liebe nur Zwiebeln), 200 g Risottoreis abwiegen, 500 ml Brühe (entweder angerührt oder aus dem Glas) bereitstellen

Los geht die Brutzelei:

2 EL Butter in einer Pfanne erhitzen und dann den Reis mit den Zwiebeln anschwitzen. Wer eine offene Weißweinflasche hat, gibt einen Schuss Weißwein zum ablöschen hinzu, ansonsten geht es auch gleich mit Brühe. Man löscht erstmal ab und wartet, bis der Reis die Flüssigkeit aufgesogen hat, dann gießt man immer weiter vorsichtig an, während man immerfort die Masse in Bewegung hält.

Man rührt und rührt, gießt Brühe an und wartet so lange bis das Risotto die richtige Konsistenz hat. Zum Ende hin drückt man die Steinpilze aus und gibt sie ebenfalls wie den Parmesan zum Reis. Mit Salz, Peffer und Muskatnuss wird dann abgeschmeckt.

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Für mehr „Schlonzigkeit“ gebe ich gerne noch ein Stück Butter oder einen Schuss Sahne dazu.

Ein gemischter Salat und ein gutes Glas Rotwein (es passt zum Beispiel sehr gut ein Merlot) dazu, eine gute DVD und der Abend ist gerettet!

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Lasst es euch schmecken!

Eure Amelie

PS: Na, wer hat Interesse an einem Januarmenü? Soll ich mal Bilder und Rezepte von letztem Wochenende mit euch teilen?? *g*