Kindheitserinnerungen – PAMK Päckchen Teil II

Kindheitserinnerungen erwachen – Post aus meiner Küche Zeit…

Das erste Rezept zur Buchstabensuppe mit selbst gemachter Brühe habt ihr ja schon HIER lesen können.

Heute zeige ich euch die erste süße Kindheitserinnerung – Grießbrei mit Apfelmus. Wenn es schnell gehen sollte und wir Lust auf Süßes hatten, machte meine Mama immer Grießbrei. Ein tolles, sättigendes Gericht, das auch noch Spaß beim Anrichten macht. Ich werde es wohl nie vergessen, wie meine Mama den Brei immer auf die Teller gab und dann mit Apfelmus ein Gesicht hineinmalte. Punkt, Punkt, Komma, Strich, fertig ist das Mondgesicht.

Griessbrei

Da Grießbrei am besten frisch gemacht schmeckt, hat meine liebe Tauschpartnerin Steffi eine Grießbreimischung von mir ins Päckchen bekommen – das Mus war aber natürlich schon fertig zum Verzehr *g*

Apfelmus

Zutaten:

500 g Äpfel

2 EL Zucker

5 EL Apfelsaft

1 Zimtstange

eventuell Vanilleextrakt

Zubereitung:

(1) Äpfel schälen, entkernen und klein schneiden

(2) Zucker in einer Pfanne karamellisieren lassen und mit Apfelsaft ablöschen

(3) Äpfel dazugeben und ca. 15 Minuten köcheln lassen

(4) Mit einem Stabmixer klein pürieren und noch heiß in Einmachgläser abfüllen

 

Grießbrei

Zutaten für ca. 4 Portionen

500 ml Milch

100 g Weichweizen Grieß

2 EL Zucker

1 Prise Salz

1 Päckchen Vanillezucker

Nach Belieben: 1 Ei

Zubereitung:

(1) Milch aufkochen lassen

(2) Topf vom Herd nehmen und Zucker, Salz, Vaniellezucker einrühren. Danach portionsweise Grieß dazugeben und unter ständigem Rühren ca. 1-2 Minuten lang köcheln lassen.

(3) Topf wieder vom Herd nehmen und ca. 10 Minuten quellen lassen.

(4) Wer mag kann noch das Ei trennen, das Eiweiß steif schlagen, Eigelb unter den Brei rühren und zum Schluss das Eiweiß unterrühren

Zum Servieren, Brei auf Teller geben und Apfelmus dazureichen. Kinder haben viel Spaß am „Gesichter“ malen, wie oben beschrieben!

2 Kommentare

  1. Persis sagt:

    Ich finds interessant, dass Du erst den Zucker karamellisieren laesst. Schmeckt man das im „Endprodukt“ heraus? So habe ich Apfelmus noch nie gekocht. Muss ich mal im Hinterkoepfchen abspeichern :)

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