Last but not least habe ich heute mein letztes Rezept des PAMK Kindheitserinnerungs Päckchens für euch – Marmorkuchen.
Immer wenn mich meine Mutter fragte, welchen Geburtstagskuchen ich mir wohl wünsche, war es klar und deutlich, mit weitem Vorsprung vor Käsekuchen und Co: Marmorkuchen. Ich liebte diesen Kuchen schon immer. Ein bisschen weißen und dunklen Kuchen. Schokolade innen drin und am besten noch obendrauf – doppelt obendrauf. Denn als Kind konnte und mochte ich nicht auf meine geliebten Smarties verzichten. Und so wurden sie immer fleißig an die Glasur gepappt. Ich war einfach immer schon ein bisschen kunterbunt *g*
Hui, wie hat das Spaß gemacht, den Kuchen mal wieder zu backen und zu verzieren. Und da ich Steffi nur einen kleinformatigen Kuchen geschickt habe (der normale hätte das Paket wohl gesprengt), hatte ich noch Teig übrig und erfreute mich folglich in der ganzen Woche zum Frühstück an einem kleinen Stückchen Kindheitserinnerung.
Das folgende Rezept ist für einen Kuchen mit normaler Größe für eine Gugelhupf oder Kastenform.
Marmorkuchen
Zutaten für 1 große Gugelhupf oder Kastenform
250 g weiche Butter
230 g Zucker
1 Prise Salz
5 Eier (Größe M)
500 g Mehl
4 gestr. TL Backpulver
150 ml Milch
20 g Kakaopulver
1 Pck. Vanillin Zucker
ca. 300 g Kuvertüre für die Glasur
Zubereitung:
(1) Backofen auf 175 °C (Umluft 150°C) vorheizen. Butter, Zucker und Salz cremig rühren, dann Eier einzeln unterrühren.
(2) Mehl und Backpulver mischen und im Wechsel mit nur 125 ml Milch dazugeben und vermengen.
(3) Kuchenform mit Öl oder Butter einfetten und bemehlen. 2/3 des Teigs dann in die Form geben.
(4) Den restlichen Teig um den Kakao, dem Vanillezucker und den restlichen 25 ml Milch ergänzen.
(5) Schokoladenteig auch in die Form füllen und ihn mit einer Gabel spirlaförmig unterheben.
(6) Kuchen in den Ofen schieben und ca. 50-60 Minuten backen. Mit dem sogenannten Stäbchentest kann man feststellen, ob er durch ist. (Holzstäbchen in den Kuchen stecken und wieder herausholen. Bleibt kein Teig mehr kleben, ist er fertig)
(7) Fertigen Kuchen aus dem Backofen nehmen und nach 10 Minuten stürzen. Danach ganz abkühlen lassen.
(8) Entweder man bestäubt ihn zum Servieren nur mit Puderzucker, oder glasiert ihn mit dunkler (weiße geht natürlich auch, je nach Geschmack einfach) Kuvertüre. Dazu Kuvertüre im heißen Wasserbad schmelzen lassen und mit Hilfe von einem Löffel und einem Teigschaber glasieren, so wird er am schönsten und man kann überschüssige Schokolade immer wieder aufnehmen und an einer anderer Stelle des Kuchens weiterverwenden. Damit es der kunterbuntweissblau Marmorkuchen wird, nehmt ihr noch ein paar Smarties und verziehrt nach Herzenslust. *g*
Liebe Amelie, ich bin ein großer Fan von Kunterbuntweißblau, deshalb bist du hiermit offiziell getaggt! Unter http://keepcalmandmakecupcakes.wordpress.com/2013/04/13/getaggt/ kannst du die Fragen finden, ich hoffe sehr du hast Lust mitzumachen!
Viele liebe Grüße!
Sarah
Marmorkuchen ist auch eine ganz wichtige Kindheitserinnerung fuer mich. Bei uns gab es den leider “nackig” ohne Smarties.
Ach, schmeckt doch auch lecker! :-)