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Sauer macht lustig

Derzeit habe ich meinen Zitronenflash und liebe beinahe ALLES mit Zitrone. Sauer macht lustig hat schon meine Mama immer gesagt und wenn ich mal keine gute Laune haben sollte, was selten bei mir vorkommt, muss eben die gelbe Zitrusfrucht nachhelfen. I’m in love with citron! Angefangen vom täglich frischen Zitronenwasser, Zitronenpastasauce, Zitronenbonbons, Zitronenkuchen und ganz besonders liebe ich Tarte au citron.

Mhhhhh… die Liebe zu Letzterem begann vor knapp 1,5 Jahren, als ich meinen Liebsten in Frankreich besuchte und unwissend, was es eigentlich ist, dieses leckere Törtchen aus der Boulangerie mitnahm. Seither versuche ich immer mal wieder auch in der Heimat eines zu ergattern. Sehr lecker zum Beispiel ist es im Dukatz in der St. Annastraße im Lehel oder in der Klenzestraße im Glockenbachviertel!

Am Wochenende hatte ich mich dann mal wieder durch das tolle Buch „Klitzekleine Glücklichmacher“ von Daniela geblättert und eine Zitronentorte entdeckt – mhhh  sieht die lecker aus, schade nur, dass zum groß Backen keine Zeit war! Aber ich las, dass die Grundzutat, wie sollte es anders sein, Lemon Curd ist.

„LEMON CURD? Jaaaaa, DAS brauche ich – jetzt!“ Dachte ich mir; kurzer Blick auf die Uhr … ja, das lässt sich noch dazwischen quetschen… Und da ich natürlich, als eine Zitronen vernarrte Person, immer genügend Zitronen zu Hause hatte, wurde endlich endlich diese leckere Creme hergestellt.

Wer es nicht kennt, nunja, wie soll ich es beschreiben… puddingartige Konsistenz, Zitrone, Zucker, … LIEBE!! Ich war wirklich selbst überrascht, wie schnell es gemacht und vorallem wie lecker es ist!

Wenn euch jetzt auch das Wasser im Mund zusammenläuft, dann legt am besten gleich los!

Lemon Curd

Zutaten für drei kleine Gläschen

4 unbehandelte Zitronen

155 g Zucker

1 Pck. Vanillezucker

1 Prise Salz

3 Eier

Zubereitung:

(1) Zirtonen fein abreiben und dann auspressen

(2) 175 ml davon abmessen und mit dem Zucker, Vanillezucker, Salz und der Zitronenschale in einer Schüssel über einem heißen Wasserbad warm werden lassen.

(3)  Wenn sich der Zucker ganz aufgelöst hat, drei Eier dazugeben und lange, gleichmäßig rühren, bis sich eine puddingartige Konsitenz ergibt. Achtung, dass das Ei nicht gerinnt. Falls es doch passiert und ein paar kleine Eiweißklumpen entstehen, die Masse durch ein Sieb passieren und nochmals aufwärmen.

(4) Lemon curd noch warm in kleine Gläser füllen und gut verschließen. Nach dem Abkühlen in den Kühlschrank stellen – dort hält das Lemon curd gut 10 Tage.

Lemon curd kann man zu vielem kombinieren. Ich freute mich am Sonntagmorgen über ein Croissant mit der Zitronenmasse *g*

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