Etwas länger gab es schon nichts Süßes mehr hier und ich dachte mir, zum Wochenendstart darf’s mal wieder eine kleine süße Sünde sein – weg in einem Haps!
Vor ein paar Jahren fing ja der Hype um die Mini – Gugl Backerei an. Das kleine Laster steht immer noch regelmäßig vor dem Lodenfrey hier in München, die Gugls gibt es mittlerweile schon bei Tengelmann und auch die Backformen gehen überall gut über den Ladentisch, nur gekauft hab ich mir nie eine.
Musste ich bislang auch nicht, da eine gute Freundin ihre irgendwann mal bei mir vergessen hatte und ich sie immer wieder vergaß zurückzugeben. Jetzt stand aber wieder ein Treffen an und ich wollte endlich den großen Erinnerungs Post-It in der Küche entsorgen dürfen und hatte fest vor, ihr ihre Form zurückzugeben. Und weil ich so ein schlechtes Gewissen hatte, backte ich gleich noch ein paar und brachte sie ihr mit.
Ein schönes MitbringselSo, jetzt hab ich zwar keine Formen mehr, aber für euch ein Rezept.
Entdeckt hatte ich es bei Schätze aus meiner Küche. Ein bisschen abgewandelt wurde es aber, denn statt des Kirschsaftes wurde selbst gemachter Rhabarbersaft mit in den Teig gemixt.
Schokogugl extra Saftig mit Rhabarbersaft
Für 18 Gugl
60 g Butter
60 g Zucker
1 Ei
35 g Vollmilch Schokolade
30 ml Rhabarbersaft (zB HIER)
Zimt
80 g Mehl
2 TL Kakaopulver
Salz
Zubereitung:
(1) Alle Zutaten auf Zimmertemperatur bringen und derweil Gugelhupfform mit Butter einfetten und den Backofen auf 210°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
(2) Die Butter in einem kleinen Topf zerlassen und dann zusammen mit dem Zucker in einer Rührschüssel glatt rühren. Das Ei unterrühren.
(3) Schokolade
(3) Schokolade überm Wasserbad schmelzen lassen und dann flüssig unter den Teig rühren.
(4) Nacheinander Rhabarbersaft, etwas Zimtpulver, Mehl, Kakaopulver und eine Prise Salz unterrühren.
(5) Den Teig in die Mulden der Gugelhupfform füllen und im Ofen im unteren Drittel in ca. 11 Minuten backen.
(6) Aus dem Ofen nehmen, ca. 5 Minuten ruhen lassen, dann aus den Formen lösen und auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen.
(7) Zum Schluss mit Puderzucker bestreuen.
Ein weiteres Mini Gugl Rezept hatte ich euch schonmal gezeigt – Schoko-Orangen-Ingwer Gugl
Bald bald gehöre ich auch zu den stolzen Besitzern einer Mini-Gugelhopf-Form :) Wo bleibt die eigentlich blosst, die müsste schon längst da sein?!
Deine Minis mit Rhabarbersaft begeistern mich als überzeugter Rhabarberfan natürlich sofort! Das Rezept ist schon notiert ;) Es dürfte allerdings ziemlich schwierig sein, jetzt noch Rhabarber aufzutreiben… muss wohl bis im nächsten Frühjahr warten…
Hey Marco, das freut mich sehr zu hören, dass mein Rezept auf die Nachbackliste kommt :) Ich friere mir immer Rhabarber ein, so hab ich das ganze Jahr was davon. Aber es tut auch jeder andere Saft sein Übriges, dass die Gugl schön saftig werden :) Kirsche, so wie im Rezept eigentlich angegeben ist auch super!
Und jetzt drück ich die Daumen, dass deine Form bald ankommt!!
Rhabarber einfrieren! :) eine Traumvorstellung, das ganze Jahr über Rhabarber geniessen zu dürfen! Werde ich kommendes Jahr so übernehmen. Bis dahin probiere ich es wohl mit Kirschensaft aus, der schmeckt bestimmt (fast) so lecker ;)
Danke für das Rezept … Ich habe eine Form … Aber schon lange habe ich keine gebacken …
Wünsche dir noch einen schönen Sonntag
Jutta
Sehr gerne! Pack die Form doch mal wieder aus, macht wirklich Spaß die kleinen Sünden zu backen :)
Jaaaaa, da hab ich sie auch das erste Mal gesehen. Bei Lodenfrey :-). Aber irgendwie sind mir die Sorten da immer zu exotisch. Ich bin mehr der langweilig unexperimentierfreudige Schokoladen- oder Vanilletyp mit sonst nix dabei… Vielleicht ist ja beim nächsten Münchenbesuch ein “Haps” für mich dabei.
Alles liebe, Eva
Kann ich voll verstehen! Deswegen liebe ich die “einfachen” Varianten am meisten!
Liebe Grüße, Amelie
Oooooh sehen die süß aus!!:)
Die will ich nachmachen!! :))
Ganz liebe Grüße !
Alina
Danke Alina! Ich hoffe sie schmecken Dir beim Nachmachen! Liebste Grüße, Amelie
Das sieht aber toll aus, perfekt als Mitbringsel!