Ein heißer Sommernachmittag und weder ein Stück Kuchen noch frische Melone stehen zum snacken bereit. Eis findet sich auch keines im Kühlfach, dafür aber eine Packung Himbeeren. „Do it yourself!“, schreit diese und schupp die wupp landen Himbeeren, Rhabarbersaft, Joghurt und Milch im Mixer.
Eingefüllt in mein neues heiß geliebtes Mason Glas, das ich in einem tollen Laden im Glockenbachviertel entdeckt habe. Strohhalm rein und „mhhhh“. Der perfekte leichte Snack für einen spannenden Fussballtag wie heute, an dem es nachher bestimmt noch „böse“ Kalorien gibt :)
Genießt den Freitagnachmittag und viel Spaß beim Daumendrücken und Jubeln!
Himbeer – Rhabarber – Eis – Smoothy
Für 1 Glas ca. 150 g tiefgefrorene Himbeeren, 1 Schuss Rhabarbersaft (wie hier), ca. 100 ml Milch und ca. 3 EL Joghurt (1,5% Fett) in einem Mixer vermengen.
Ich habe es getan – endlich! Endlich habe auch ich mir einen grünen Smoothie zubereitet.
Eigentlich finde ich den relativ neuen Trend ziemlich aberwitzig, denn schon seit Jahren mixe ich mir meine Portion Vitamine ab und zu als Saft. Darauf gekommen bin ich durch einen guten Freund, der tagtäglich den Mixer anschmiss, seine Lieblingsfrüchte und Aloe Vera Saft vermengte und so zu einem schnellen und gesunden Frühstück kam. Manchmal bekam ich auch was ab (ohne Aloe Vera Saft – der ist nämlich ziemlich „greislig“ :) ), fand Gefallen daran und kaufte mir auch einen großen Platzverschwender, der seither in der Küche thront und brav seine Dienste leistet.
Bei mir sind die Ergebnisse bisweilen meist von gelblicher Farbe und schmecken süß und fruchtig. Da ich täglich Grünzeug in Form von Salat, Spinat oder sonstigen Beilagen zu mir nehme, finde ich den grünen Mix – Trend etwas unpassend für mich. Sollen das doch die machen, die keinen Salat in Rohform mögen ;)
An dieser Stelle sei gesagt, ich habe mich vor dem Schreiben dieses Artikels nicht mit irgendeinem anderen inspirieren lassen oder gar mich genau über den Trend informiert.
Die Idee für meinen grünen Smoothie entstand im Dubaiurlaub als ich in einem Restaurant ein Mixgetränk aus Zitronensaft, Zucker und pürierter Minze kostete. Als Zitronen und Minzliebhaber hatte ich mich sofort verliebt und wollte so etwas ähnliches zu Hause nachmachen.
Rausgekommen ist dann eine herrliche Erfrischung und zugleich gehaltvolles Vitamin-Trink-Frühstück das zufällig auch noch grün ist :)
Wer also keinen Spinat, Feldsalat und Co mixen möchte, aber trotzdem Chlorophyll im Drink bevorzugt, darf gleich mal nachmixen.
Amelie’s grüner Minzsmoothie
Für ca. 500 ml nimmt man 1 sehr reife Banane, den Saft einer Zitrone, 1 Kiwi, 1 Handvoll Minzblätter und ca. 200 ml Rhabarbersaft, steckt alles in einen Standmixer und mixt alles ordentlich durch. Tataaa, fertig!
Etwas länger gab es schon nichts Süßes mehr hier und ich dachte mir, zum Wochenendstart darf’s mal wieder eine kleine süße Sünde sein – weg in einem Haps!
Vor ein paar Jahren fing ja der Hype um die Mini – Gugl Backerei an. Das kleine Laster steht immer noch regelmäßig vor dem Lodenfrey hier in München, die Gugls gibt es mittlerweile schon bei Tengelmann und auch die Backformen gehen überall gut über den Ladentisch, nur gekauft hab ich mir nie eine.
Musste ich bislang auch nicht, da eine gute Freundin ihre irgendwann mal bei mir vergessen hatte und ich sie immer wieder vergaß zurückzugeben. Jetzt stand aber wieder ein Treffen an und ich wollte endlich den großen Erinnerungs Post-It in der Küche entsorgen dürfen und hatte fest vor, ihr ihre Form zurückzugeben. Und weil ich so ein schlechtes Gewissen hatte, backte ich gleich noch ein paar und brachte sie ihr mit.
Ein schönes Mitbringsel
So, jetzt hab ich zwar keine Formen mehr, aber für euch ein Rezept.
(1) Alle Zutaten auf Zimmertemperatur bringen und derweil Gugelhupfform mit Butter einfetten und den Backofen auf 210°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
(2) Die Butter in einem kleinen Topf zerlassen und dann zusammen mit dem Zucker in einer Rührschüssel glatt rühren. Das Ei unterrühren.
(3) Schokolade
(3) Schokolade überm Wasserbad schmelzen lassen und dann flüssig unter den Teig rühren.
(4) Nacheinander Rhabarbersaft, etwas Zimtpulver, Mehl, Kakaopulver und eine Prise Salz unterrühren.
(5) Den Teig in die Mulden der Gugelhupfform füllen und im Ofen im unteren Drittel in ca. 11 Minuten backen.
(6) Aus dem Ofen nehmen, ca. 5 Minuten ruhen lassen, dann aus den Formen lösen und auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen.
Ihr sucht nach dem besten Rhabarbersaft Rezept? Dann seid ihr hier richtig!
Wenn ich hier so sitze, in Cape Cod in Amerika (wo das Wetter leider auch eher durchwachsen ist), stelle ich mir diesen Sommertag in Bayern vor und hätte am liebsten jetzt sofort eines meiner Lieblings Sommergetränke. Ich bin verrückt danach – Rhabarbersaft selbst gemacht (nach einem Rezept von www.lecker.de).
Es ist supereasy und sooo lecker. Alles was ihr braucht, ist Rhabarber, Himbeeren, Limette und Zucker. Und wie ich euch ja schon beim Crumblerezept verraten habe, liebe ich Rhabarber. Ich freue mich schon, die nächsten Stangen zu kaufen.
Habt ihr vielleicht noch welchen zu Hause? Dann los geht’s und vielleicht nehmt ihr gleich ein Fläschchen mit in den Biergarten oder genießt ihn zum Gegrillten. Einen schönen Abend wünsche ich euch und gehe jetzt erstmal an den Strand *g*
Rezept: Rhabarber Saft
Zutaten für ca. 1 1/4 Liter
(ich mache gerne gleich die doppelte Menge)
1 kg Rhabarber
125 g Himbeeren
1 Limette
200 g Zucker
Zubereitung
Limette heiß waschen und trocken reiben. Dann die Schale dünn abraspeln (Achtung, nicht zu viel, sonst wird es bitter). Anschließend den Saft auspressen.
Rhabarber putzen, waschen und die Schale dünn abziehen. Danach in ca. 2 cm lange Stücke schneiden.
Die Rhabarberstücke, die Himbeeren und die Limettenschale samt Saft in einen Topf geben und mit dem Zucker und 1/2 Liter Wasser aufkochen. Dann ca. 20 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln.
Sieb in eine Schüssel hängen und darüber ein Mulltuch (oder dunkles Geschirrtuch) ausbreiten. Saft portionsweise ins Tuch gießen. Saftreste durch Wringen des Tuchs herauspressen. Saft noch einmal aufkochen lassen. So heiß wie möglich in vorbereitete Flaschen füllen und fest verschließen.
Der Saft hält verschlossen im Kühlschrank mindestens 6 Wochen. Ich gieße ihn immer im Verhältnis 1:1 mit Sprudelwasser auf und gebe gerne eine Limetten oder Zitronenscheibe dazu. Ein paar Minzblätter machen das Getränk nochmal schön frisch.
Schenkt euch den Sommer in ein Glas meine Lieben!!
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