Ich hatte Euch letztens ja von meinem Experimentierabend erzählt, an dem ich den Klassiker namens Krabbencocktail aufgepimpt habe. Selbst gemachte Cocktailsauce war das Geheimnis – mit einem Schuss Whisky!
Nun gibt es das Rezept für Euch! Es geht wirklich superschnell, schmeckt ganz individuell und wird Gäste bestimmt begeistern!
An die Eier fertig los!
Selbstgemachte Cocktailsauce
2 Eigelb mit 1 Prise Salz, 1 EL Zitronensaft und 1 TL Senf vermengen. Tröpfchenweise ca 150 ml Pflanzenöl während ständigem Rühren dazugeben. (Am besten man rührt mit einem Rührgerät oder einem Zauberstab-Mixer.) Ist eine cremige Masse entstanden gibt man zum Schluss ca. 4 EL Ketchup und einen Schuss Whisky dazu. Abgeschmeckt wird mit etwas Salz und Cayenne Pfeffer.
Mein etwas anderer Krabbencocktail
Riesling Sauerkraut aus der Dose, Garnelen und selbstgemachte Cocktailsauce… mmmhh!
Um Weihnachten herum gibt es sowieso so viel Süßes, da freut sich der Gaumen auf was pikantes. Nun, was verschickt man, das ganz besonders knuspert? Sofort kam mir selbstgemachtes Knäckebrot in den Sinn. Ich hatte das zwar bislang noch nie gemacht, aber probieren geht ja bekanntlich über studieren! Eingetippt bei Google, gab es auch gleich ein paar interessante Treffer. Ich entschied mich für die Variante des Skurrile Geschenke – Blogs und sollte es nicht bereuen! Eine so simple Geschichte, die so lecker ist und auch ordentlich was hermacht :) Jeder, dem ich davon erzählte, schaute mich verdutzt an und fragte „Wieee, du machst das selber?“.
Im Endeffekt sind es viele, viele nahrhafte Grundzutaten, die zu einem festen Teig geknetet und auf ein Blech ausgerollt, dort dann sehr heiß gebacken werden und dann gut auskühlen sollten. Ich hab mir sagen lassen, dass beim Auspacken des Pakets schon ein erstes Knäckebrot komplett vernascht wurde…
250 g frisch gemahlenes Dinkelmehl (alternativ: Weizen)
250 g Dinkelflocken (alternativ: Haferflocken)
50 g geraspelte oder gehackte Mandeln
50 g Leinsamen
50 g Sesam
200 g gemischte Kerne (Sonnenblumenkerne, Pinienkerne, Kürbiskerne etc.), alternativ: 200 g gemischte Nüsse
6 EL gutes Olivenöl
2 TL Meersalz
400 ml Wasser
Zubereitung:
Alle trockenen Zutaten in eine Schüssel geben und verrühren. Danach Öl und Wasser dazugeben und so lange rühren, bis das Mehl zu Teig geworden ist und sich eine homogene Masse ergibt.
Diesen Teig nun auf ein Backblech mit Backpapier verteilen und eventuell mit einem kleinen Nudelholz ausrollen. Der Teig sollte nach dem Ausrollen eine Dicke von ca. 5 mm haben.
Anschließend wird der Teig im auf 250°C vorgeheizten Backofen 7 Minuten gebacken. Danach auf 200°C zurückschalten und ca. 20 – 25 Minuten fertig backen.
Nach dem Backen das Knäckebrot an der Luft abkühlen lassen und anschließend in die gewünschte Größe brechen. Das fertige Brot sollte nicht in einer luftdichten Dose aufgehoben werden.
Das Knäckebrot lässt sich super vorbereiten und aufheben und passt zu Allerei. Ob pur, belegt mit Wurst, Käse oder Aufstrichen. Damit’s für meine PAMK Päckchen Empfänger da kein zu lange Überlegzeit gibt, habe ich ihnen gleich etwas mitgeliefert – die zweite pikante Kleinigkeit: Blaubeer-Senf.
Das Rezept hatte ich vor ein paar Jahren in einem Spezial Lecker Christmas Heft gefunden und wollte es schon ewig einmal ausprobieren. Wenn nicht jetzt, wann dann :)
So mixte ich alle Zutaten zusammen, wunderte mich erst über die sehr flüssige Konsistenz, wurde nach einer Nacht im Kühlschrank aber positiv überrascht. Die Senfkörner haben ihre Schärfe entfaltet und entwickelten mit der Fruchtigkeit der Beeren, dem Zucker und dem Essig eine tolle Symbiose. Hervorragend für Salatsaucen oder auch zum Fondue.
Selbstgemachter Blaubeersenf
Rezept aus Lecker Christmas
Zutaten für zwei mittelgroße Gläser
100 g Senfkörner
200 g Tiefkühl Blaubeeren
80 ml Obstessig
5 EL Apfelsaft
1 TL Salz
100 g Zucker
Zubereitung:
Beeren auftauen lassen. Senfkörner portionsweise im Universalzerkleinerer fein mahlen.
Beeren pürieren und mit Obstessig, Apfelsaft, Salz und Zucker verrühren. In saubere Gläser füllen, verschließen und kaltstellen.
Gerade habe ich den zweiten Versuch Florentiner fertig gemacht und auch meine „Die müssen einfach immer sein“ Plätzchen wandern nach und nach in den Ofen. Wenn sie was werden, zeige ich natürlich ein paar Fotos und verrate euch das Rezept.
Und während Blech für Blech gebacken wird, habe ich ein bisschen Zeit in meinen alten Fotos herum zu stöbern. Dabei habe ich jetzt etwas entdeckt, das ich euch nicht vorenthalten kann! Braucht ihr noch ein Last Minute Geschenk aus der Küche? Dann seid ihr hier richtig!
Durch meine erste Teilnahme bei Post aus meiner Küche im letzten Jahr, habe ich viele tolle Rezepte entdeckt. Zum einen bei der Suche nach meinem perfekten Rezept für meine Tauschpartnerin, als auch nachdem alle Päckchen verschickt wurden. Ganz gespannt und begeistert habe ich das sich immer mehr füllende Pinterest Board angeschaut und mich inspirieren lassen. Daraus sind dann auch „Geschenke aus der Küche“ entstanden, die ich kurz vor knapp noch für die Liebsten gezaubert habe.
Für den Papa ist es nämlich immer schwer etwas zu finden. „Ich hab ja schon alles, das weißt du doch!“ Ich wette, ihr kennt den Satz! Aber „pah“ dachte ich mir, selbstgemachten Baileys, den hattest du noch nie.
Ich entdeckte irgendwo (leider habe ich vergessen wo) ein einfaches Rezept, das noch am Heiligabend schnell zubereitet werden kann.
(1) Alle Zutaten in einen Mixer geben und so lange mixen bis alles gut vermengt ist.
(2) Flaschen heiß auswaschen, sofort füllen und verschließen.
Der Baileys hält sich im Kühlschrank mindestens 2 Monate.
Papa’s Gabentisch
Gut, der Papa war versorgt, aber was mache ich nur für Mama? Ein Artikel von Ina vom Blog „What Ina loves“ brachte mir die zündende Idee. Gebrannte Mandeln sind auch schneller selbst zubereitet als gedacht! Alle Zutaten hatte ich im Haus, also wurde auch schnell noch Böses für die Zähne gerührt.
Gebrannte Mandeln selbst gemacht
Zutaten:
200 g Mandeln
100 ml Wasser
200 gr. Zucker
1 EL Vanillezucker
½ TL Zimt
Zubereitung:
Wasser in einer kleinen Pfanne aufkochen. Dann nach und nach Zucker, Vanillezucker, Zimt und Mandeln dazugeben und gut umrühren. Ständig rühren bis das Wasser komplett verdunstet ist. Anfangs dauert es etwas, aber irgendwann geht es sehr schnell. Dann wird der Zucker klumpig und zieht sich über die Mandeln.
So lange rühren bis alles an den Mandeln klebt. Mandeln auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech abkühlen lassen und danach in Dosen oder Tütchen füllen.
Ich weiß es noch genau, die Gaumenschmausgeschenke kamen besonders gut an und waren schneller weggefuttert wie ich schauen konnte! Probiert es selbst aus!
Habt ein schönes Wochenende und lasst euch nicht zu sehr stressen!
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