Archiv für den Monat Juli 2013

Erdbeer-Schokoküchlein alias Törtchen oder Muffins oder Cupcakes oder….

Es geht los, heute gibt es das erste Picknick Rezept! Wir fangen von hinten an und starten ausnahmsweise mal mit etwas Süßem *g*

Erdbeertörtchen

Erdbeerzeit! Ich liebe diesen roten kleinen Dinger ja sehr! Und nachdem ich sie derzeit fast permanent vertilge und in vielem verarbeite, dachte ich, Muffins müssten doch lecker sein. Leider gibt’s gar nicht so viele Erdbeermuffin Rezepte und so wurde ich mal wieder selbst zum Kreateur. Es wurden dann eher Erdbeer-Schoko-Küchlein in drei Varianten :-)

Entweder mit Schokoladenüberzug/verzierung

Erdbeerküchlein IV

Abgewandelt als Cupcake mit einem Sahnetuff gekrönt und noch mehr Erdbeere

Erdbeertörtchen II

Oder ganz nature nur mit Puderzucker

Erdbeerküchlein V

Das folgende Grundrezept reicht für ca. 24 Muffinmulden aus. Ich habe nur 18 gemacht und den Rest in kleinen Guglhupfformen gebacken.

Was ihr für die Verzierung braucht, findet ihr darunter nochmal einzeln aufgeführt.

Let’s go:

Erdbeer Schoko Küchlein

Zutaten für ca. 24 Muffins

400 g Erdbeeren

200 g weiche Butter

150 g Zucker

1 Päckchen Vanillezucker

1 Prise Salz

4 Eier

400 ml Milch

500 g Mehl

1 Päckchen Backpulver

50 g Zartbitterschokolade

Zubereitung:

(1) Backofen auf 180°C Ober/Unterhitze vorheizen. Erdbeeren waschen und in kleine Stücke schneiden. Schokolade hacken.

(2) Butter, Zucker, Vanillezucker und Salz cremig schlagen.

(3) Nach und nach Eier zugeben und verrühren

(4) Mehl und Backpulver mischen und abwechselnd mit der Milch unter die Masse rühren.

(5) Erdbeeren und Schokolade zum Schluss unterheben.

(6) Die Förmchen mit Hilfe eines Löffels zu 2/3 befüllen und im Ofen für ca. 25 Minuten backen.

(7) Wer möchte, kann auch den Teig auch in kleine Guglhupfformen backen. Ist ein süßes Mitbringsel! (Der Teig reicht dann für 18 Muffins und 2 Guglhupfe)

Toppings:

A) Schokolade nicht nur innendrin sondern auch obendrauf *g* – Variante

Dafür ca. 250 g Kuvertüre schmelzen und mit Hilfe eines Löffels über die Küchlein „sprenkeln“. Wer einen kompletten Überzug mag, nimmt ca. 400 g Kuvertüre.

B) Cupcake Variante: je nachdem, wie viel Tuffs ihr verteilen möchtet zwischen 200 und 400 ml Sahne mit etwas Vanillezucker (1 – 2 Päckchen) und Sahnesteif aufschlagen. Mit Hilfe eines Spritzbeutels auf die Küchlein drapieren und mit einer kleinen Erdbeere krönen.

C) Plain mit Puderzucker für heiße Tage oder zum Mitnehmen – einfach ein paar Esslöffel Puderzucker auf die Küchlein sieben

Erdbeertörtchen III

Picknick Woche

Na, genießt ihr den Sommer auch so wie ich? Nach den derzeit recht stressigen Arbeitstagen liebe ich es, die Abende und das Wochenende an der frischen Luft zu verbringen. Biergärten werden besucht, Terrassen von Freunden belagert (hätte ich doch nur selbst einen Balkon – schnief) und Gepicknickt wurde am Wochenende auf dem See.

Für den Tag am bayrischen Meer hab ich diesmal ein bisschen Proviant eingepackt, nicht dass wir auf Grund von Flaute auf dem Weg zu meiner Lieblingsinsel verhungern. Bis dahin haben wir es diesmal aber wirklich nicht geschafft. Schuld war ZU VIEL Wind. Die vielen Fahrmanöver machten riesigen Spaß und so wollten wir gar nicht auf Halsen und Wenden, bei mindestens 10 Grad Krängung, verzichten.

Und zwischendrin wurde gemampft – die Leckereien kamen so gut an, dass ich sie euch nicht vorenthalten möchte. In den nächsten Tagen gibt’s die Rezepte dazu, aber jetzt schonmal eine kleine Preview:

Sommerpicknick

Schinken-Käse-Blätterteigstangen
Erdbeerküchlein
Sommersandwich

Einen ganz lieben Gruß schicke ich durch diese Sommernacht zu euch!

Salat von gegrillter Aubergine

Jaaaa, der Sommer ist zurück. Mit ihm die gute Laune, lange Draußen-Sitz Abende in Outdoor Bars und Restaurants der Stadt (ich liebe Schwabing, Haidhausen und das Glockenbachviertel im Sommer noch mehr!) und fröhliches nach Hause Radeln durch die lauen Sommernächte.

Auch das Grillen macht bei diesen Temperaturen mehr Spaß und dieses Jahr ertappe ich mich immer wieder dabei, etwas Neues ausprobieren zu wollen. So sehr ich den Gurkensalat meiner Kindheit liebe, ich möchte Neues kreieren.

Auberginensalat IIINa, habt ihr eine Idee was sich in dem kleinen Töpfchen befindet?

Auberginensalat VNicht? Was könnte sich hinter diesem Deckelchen da denn verstecken??

Tataaaa….

Auberginensalat VIAuberginen!

Jaaaa, ich liebe Auberginen! Ein so wundervolles Gemüse meiner Meinung nach! Diese leckeren Antipasti beim Italiener oder gebacken beim Griechen mit Tsatziki – ich könnte mich hineinlegen. Besonders toll finde ich sie gegrillt und so habe ich mir einfach frei Schnauze, wie ich das ja am liebsten beim Kochen mache, ein eigenes Auberginensalatrezept ausgedacht. Frische Kräuter aus dem Garten, Feta und Gewürze – fertig ist ein leckeres Mittagessen mit einem knusprigen Baguette oder eben als Beilage zu anderem Gegrilltem. Schmeckt noch lauwarm oder auch kalt. Ich finde: geht immer! *g*

Auberginensalat IIAlso, wer hat Lust? Grillt ihr mit?

Auberginensalat VII

Auberginensalat

Zutaten für ca. 6 Portionen:

2 mittelgroße Auberginen

250 g Fetakäse

1 Handvoll Walnusskerne

1 Knoblauchzehe

Gartenkräuter (z.B. Rosmarin, Tymnian, Minze, Rucola)

Olivenöl, weißer Balsamicoessig, Salz, Pfeffer

Zubereitung:

(1) Auberginen waschen und längs in ca 1,5 cm dicke Scheiben schneiden, Salzen und mit Olivenöl bepinseln.

(2) Auberginenscheiben auf den Grill legen und zwischendrin wenden. In der Zwischenzeit Kräuter waschen, trockenschütteln und hacken. Ebenso den Feta und die Walnüsse hacken. Knoblauchzehe pressen oder hacken und alles zusammen in eine Schüssel geben.

(3) Wenn die Auberginen gut gegrillt und weich sind, diese auskühlen lassen. Noch lauwarm mit einem scharfen Messer in kleine Würfel schneiden und zur Feta, Kräuter, Walnussmischung geben und vermengen.

(4) Mit Salz und Pfeffer (eventuell 1 Prise Zucker), Olivenöl und Essig abschmecken und entweder noch lauwarm zu Weißbrot oder auch kalt zu Gegrilltem genießen.

Auberginensalat

Fitnessdinner: Thunfisch Creme

Eigentlich wollte ich euch heute einen Sommersalat perfekt für eine Grillparty oder zum Sommerlunch zeigen, aber was macht der Sommer? Pff, der lässt uns heute (mal wieder) im Stich.

Hach wie träume ich von einem Tag am See…

Chiemsee

Aber am Wochenende soll es endlich wieder richtig schön werden. Der Segelausflug ist geplant und das Grillen danach auch. Merke: Secco von Phillip Heinz kalt stellen!

Habt ihr auch schon was vor? Sommer genießen?

Bis dahin haben wir aber also noch ein bisschen Zeit um uns fit zu machen für die Tage, an denen vielleicht doch mal der Bikini ausgepackt werden kann.
Ein bisschen draußen laufen gehen oder ein anderes Workout tut gut, um der Schlecht-Wetter-Laune Abhilfe zu schaffen lautet derzeit meine Devise.

Und da ja doch irgendwie Sommer ist, tut man sich etwas leichter, danach etwas leichtes, am besten eiweißhaltiges, zu essen – zumindest geht mir das so. Immer das Gleiche wie z.B. HIER gezeigt, will ich aber nicht essen und so habe ich mir heute eine leckere Thunfischcreme gemacht.

Thunfischcreme

Thunfisch aus der Dose mochte ich lange Zeit gar nicht. Für mich hatte das immer irgendwie was von Katzenfutter. Aber eines Tages hatte eine gute Freundin von mir bei einer kleinen Grillfeier klammheimlich ihre Thunfischcreme aufs Buffet gestellt. Ich schlich so dran vorbei, lud mir nebst Salat und Brot diverse Dips auf den Teller, setzte mich, plauderte mit den anderen Gästen, strich nebenbei leicht ockerfarbene Creme auf mein Brot, biss hinein und wunderte mich. Was ist denn das?? DAS schmeckt verdammt lecker! Schnell fand ich den Importeur des leckeren Zeugs heraus und staunte nicht schlecht, als sie mir verriet, was drin ist.

Seitdem mag ich Thunfisch, zumindest in Creme-Form *g*. Einen Nizza Salat bestelle ich mir zwar immer noch eher selten, aber die Creme gibt es doch ab und zu.
Da Thunfisch ja sehr eiweißhaltig ist, finde ich, passt er auch perfekt für ein eben solches „After Fitnessdinner“.

Kohlehydrate sind ja nicht so gut, und so habe ich die Creme einfach in große Blattsalatblätter gestrichen, ein hart gekochtes Ei dazu und ein paar Tomaten – fertig ist es, das healthy dinner. Wer nicht ganz auf was „festes“ verzichten möchte, isst einfach ein bisschen Vollkornbrot dazu.

Thunfischcreme II

Thunfischcreme

1 Dose Thunfisch ohne Öl (Abtropfgewicht ca. 130 g)

250 g Frischkäse (wahlweise den „Sahnigen“ oder mit Joghurt)

1 Scharlotte

1 EL Zitronensaft

Salz, Cayennepfeffer zum abschmecken

Zubereitung:

Scharlotten schälen und kleinhacken. Dann alles in ein Gefäß geben und mit einem Stabmixer pürieren. Zum Schluss mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Thunfischcreme III

Rezept: Rhabarber Cheesecake

Seid ihr böse wenn ich gleich nochmal ein leckeres Rhabarberrezept poste? So ein richtig tolles, leckeres? Nein, nicht, oder?

Ich muss das nämlich jetzt machen weil, naja, weil ich mit diesem Post nocheinmal einer ganz ganz tollen Frau zum Geburtstag gratulieren möchte. Nachträglich noch einmal!

Denn gestern hatte meine Mama Geburtstag und wir haben einen wunderschönen Tag verbracht! Was das mit Rhabarberkuchen zu tun hat? Najaaaa, als ich letzte Woche mein Rhabarber-Baiser Kuchen Rezept gepostet hab, war sie ganz traurig, weil sie kein Stück abbekommen hat. Pläne für den Geburtstagskuchen hatte ich aber schon und da sollte auch wieder Baiser mit drauf (diesmal habe ich den Kampf aber in weniger als einer Minute gewonnen – Merke: ein richtig gutes Rührgerät hilft enorm) und zweimal Baiser ist langweilig.

Also musste ein Rhabarberrezept her und ich erinnerte mich an einen tollen Post von Yvonne auf ihrem Blog Fräulein Klein.

Rhabarbercheesecake II

Nachdem Cheesecake ja immer geht, fand ich die Kombination sehr gelungen und schwup die wupp wurde eben noch ein zweiter Kuchen gebacken. Ein ganzer Kuchen zum Aufteilen für die Gäste und ein kleines Küchlein für das Geburtstagskind.

Rhabarbercheesecake III

Happy birthday und alles Liebe und Gute!
Du bist die Beste!

Rhabarbercheesecake IV

Manch einer fragt sich vielleicht, woher ich das Stangenobst noch herhatte, aber das verrrate ich nicht. Vertrösten kann ich euch nur damit: Der Kuchen schmeckt mit anderen Früchten, wie z.B. Nektarien, Aprikosen oder Kirschen auch supertoll! Und wie ja schonmal gesagt, Vorfreude ist die schönste Freude – Kalendereintrag Mai 2014: Rhabarber Cheesecake backen *g*

Hier nun also das Rezept für euch.

Rhabarbercheesecake I

Rezept: Rhabarber Cheesecake

 Zutaten für eine 27 Springform

Teig:

180 gr. Mehl
50 gr. Mandeln
50 gr. Puderzucker
Mark von 1/2 Vanilleschote
100 gr. kalte Butter
1 Prise Salz
1 Ei

Füllung:

50 gr. weiße Schokolade
500 gr. Frischkäse – Doppelrahmstufe
Mark von 1 1/2 Vanillleschoten
1 Ei
40 gr. Zucker
1 Prise Salz
1 TL Mehl

Belag:

5 Stangen Rhabarber
evtl. 1 Pck. roter Tortenguss
Rhabarbercheesecake V

Zubereitung:

(1) Mehl mit Mandeln, Puderzucker und Salz in eine Schüssel geben, Mark der halben Vanilleschote zugeben, kalte Butter in Würfel geschnitten mit hinein geben und genauso das Ei. Alles zu einem glatten Mürbteig verarbeiten, in Frischhaltefolie wickeln und im Kühlschrank für mind. 1 Stunden kalt stellen.

(2) Danach auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 3 mm dick ausrollen und in eine gefettete Tarte- oder Springform geben und mit einer Gabel mehrmals einstechen. (Wer kleine Tartelettesförmchen verwenden möchte, kann aus dem Teig ca. 12 Tartelettes backen)

(3) Für die Füllung die weiße Schokolade im Wasserbad schmelzen und auf Raumtemperatur abkühlen lassen. Frischkäse mit dem Mark der 1 1/2 Vanilleschoten glatt rühren, Ei unterrühren und Zucker mit dem Mehl. Zum Schluss die Schokolade und eine Prise Salz unterrühren.

Masse auf dem Mürbteigboden verteilen und glatt streichen.

(4) Den Rhabarber schälen und entweder als ganzes Stück auf den Kuchen legen und leicht eindrücken oder vorher in kleine Stücke schneiden und verteilen.

(5) Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad Ober-/Unterhitze für ca. 40 min. backen. Kleine Förmchen dauern nicht so lange (nur ca. 25 Min)

(6) Kuchen abkühlen lassen und servieren.

(7) Wer mag kann noch Tortenguss über den Kuchen streichen. Dafür das Pulver nach Packungsanweisung mit Wasser oder mit Apfelsaft anrühren und über dem Rhabarber verteilen.

Rhabarbercheesecake VI