Sonntag! Ein grauer, kalter, trister Sonntag… Das schreit doch nach Action in der Küche und viel Farbe auf dem Teller! Ich habe gerade mal aufgezählt – insgesamt 8 wundervolle Kreationen sind dieses Wochenende in meiner Küche entstanden. Von einem schnellen Samstagsfrühstück, das aus gepimptem Joghurt mit saftigen Früchten und selbstgemachtem Haferflocken-Nuss Crunch bestand, über selbstgemachte Heumilch Ricotta, selbstgemachte Nudeln, Oktopus in zwei Varianten, Lamm mit Kräuterkruste und Ringelbeete Salat bishin zu Eierlikörmousse mit Maracuja.
Yes, ich hatte so richtig Bock! Bleibt einem ja sonst nix übrig bei diesem Mistwetter :)
Außerdem steht Ostern vor der Tür und da darf man sich ja schonmal ein paar Menügedanken machen… Weiterlesen →
Sonntagabend. Es ist schon früh dunkel geworden. Früher als im Sommer. Und es ist kühl. Ich sitze auf der Couch, gucke Tatort und löffle eine selbstgemachte Pilzsuppe aus selbstgesammelten Pilzen. Welch unglaubliches, kulinarisches Glück, denke ich mir. Ich esse eine Suppe, deren Hauptzutat ich selbst in der Natur gefunden habe. Weiterlesen →
In Bayern lädt man am Wochenende und ganz besonders gerne zur Oktoberfestzeit, Freunde und/oder die Familie zu einem deftigen Weißwurstfrühstück ein. Dafür braucht es nicht viel: Weißwürste, Brezn, süßen Senf und Weißbier! Meistens gibt es da noch einen Obatzdn dazu und man stimmt sich gemeinsam auf einen schönen Tag oder das Feiern auf der Wiesn ein. Weiterlesen →
In jeder Jahreszeit habe ich so meine Lieblingsgerichte. Eigentlich auch klar, wenn man vorzugsweise gerne regional und saisonal kocht. So liebe ich Erdbeeren im Sommer und Mandarinen im Winter. Ich bin süchtig nach Bärlauch im Frühling und Feigen im Herbst. Während ich das eben so schreibe, springe ich in meinen Gedanken in jede Jahreszeit und habe verschiedene schöne Momente, Erlebnisse und Ausflüge vor Augen. Ich sehe mich Speckknödelsuppe auf einer Skihütte essen, es stürmt und schneit ganz fürchterlich vor der Tür. Ich sehe mich Bärlauch im Park sammeln, Nudelteig herstellen und das Grünzeug darin verschwinden lassen. Ich sehe mich in einem Erdbeerfeld sitzen, den Mund schon ganz rot und den Bauch ganz voll vom vielen Probieren. Ja und ich sehe mich eines Herbstabends in der Küche stehen und Feigen schneiden, einen Federweißen öffnen und Euch ein fabelhaft schnelles und so leckeres Herbstgericht zaubern: Flammkuchen!
Das geht so fix, dass man nebenbei wenn das Essensgut im Ofen backt, die Kerzen anzünden und es sich im Wohnzimmer schon mal gemütlich machen kann. Einem ruhigen und dennoch genussvollen Abend steht dann nichts mehr im Wege.
Und weil ich diesmal sogar wirklich ein Stück Südtiroler Speck in Würfel geschnitten habe, träume ich auf der Couch dann von einem Sonnentag in Südtirols Bergen und einer ordentlichen Speckbrotzeit. Somit passt dieses Rezept ganz wundervoll in die #Südtirolwochen
Herbstlicher Flammkuchen
Zutaten für 4 Personen
1 Rolle Flammkuchenteig aus dem Kühlregal
200 g Creme Fraiche
2 große Zwiebeln
200 g Südtiroler Speck(würfel)
4 Feigen
Salz, Pfeffer, Rosmarinnadeln
Zubereitung:
Backofen nach Packungsangabe vorheizen
Teig ausrollen und mit Creme Fraiche bestreichen.
Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden, Feigen waschen und achteln, Speckscheiben würfeln oder Speckwürfel bereit legen.
Teig mit Zwiebeln, Speckwürfel und Feigen belegen. Mit Salz und Pfeffer würzen, eventuell Rosmarinnadeln darüber verteilen.
Flammkuchen nach Packungsangabe im Backofen backen und noch warm mit Salat und Federweißem genießen.
Weinempfehlung: Zu Flammkuchen passt am besten Federweisser. Im Herbst gibt es ihn überall im Supermarkt. Auch der „neue Siase“ passt natürlich sehr gut.
Schon wieder Feigen! Und dann auch schon wieder in einem superschnellen Lecker-Schmecker Gericht verpackt! Ich bin jetzt schon Feigenaddicted :)
Als ich letztens beim Einkaufen war, wollte ich unbedingt mal wieder eine andere Beilage als klassische Hartweizennudeln, Reis oder Kartoffeln in den Wagen packen und schob selbigen am Kühlregal entlang. Gnocchi? Nein, mach ich selber… Ravioli? Nein, auch selber machen! Und dann fielen mir Schupfnudeln ins Auge und einen Moment später in den Korb. Wollte ich diese aber nicht klassisch mit Sauerkraut und Speck machen, entwarf ich einfach ein kunterbuntweissblaues Eigenrezept!
Der Mitesser war mächtig beeindruckt, wie schnell ich das herbstlich anmutende Gericht gezaubert hatte und verlange prompt auch nach Nachschlag. Also: wiedermachen! Und hier kann wirklich keiner sagen, kochen würde zu lange dauern… In 15 Minuten steht dieser Teller auf dem Tisch!
Kunterbuntweissblaue Schupfnudeln mit Feigen, Ziegenkäse und Speck
Zutaten für 2 Portionen
1 Packung Schupfnudeln aufs dem Kühlregal
100 g Bacon
1 Zwiebel
2 Feigen
2 Handvoll Rucola
2 EL Ziegenfischkäse
Olivenöl, Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Rucola waschen, Feigen in Achtel schneiden. Zwiebel würfeln. Speck in kleine Stücke schneiden.
In einer Pfanne Olivenöl erhitzen. Speck und Zwiebeln anbraten. Feigen und Schupfnudeln dazugeben. Alles zusammen erwärmen und mit Salz und Pfeffer würzen.
Rucola auf Tellern anrichten, Schupfnudeln darauf legen, Ziegenfrischkäse darüber bröckeln.
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