Die Spargelzeit ist in vollem Gange und es wird höchste Zeit, dass ich Euch ein Rezept mit diesem köstlichen Saisongemüse vorstelle! Gleich zum Anfang muss ich Euch aber etwas gestehen – die Fotos von diesem Spargelpesto Rezept sind bald schon ein Jahr alt! Irgendwie hatte ich es 2015 nicht mehr in vor dem 24. Juni geschafft und dachte mir dann, ach, kein Problem Amelie, dann hast du nächstes Jahr gleich etwas, womit du dich in deinen wundervollen Urlaub im Piemont zurück erinnern kannst! Dort ist die Idee zu diesem Beitrag nämlich entstanden. Weiterlesen
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Zucchini Basilikum Pesto
Und es geht weiter mit den Päckchenleckereien. Heute habe ich das Zucchini-Basilikum-Pesto für euch. Ich wollte einfach ein etwas außergewöhnlicheres Pesto machen. Mein Bärlauchpesto im Frühling ist ja doch eher von der klassischen Sorte. Heute mischt ihr neben einem Kräuterchen auch eine rohe Zucchini darunter. Statt Pinienkernen geben Mandeln und Kürbiskerne die nussige Note.
Abgeschaut hab ich es mir auf der Website von Lecker.de und freue mich immer sehr wenn ich ein schnelles Pastagericht damit verfeinern kann. Zum darin baden sage ich euch *g*
Zucchini-Basilikum-Pesto mit Mandeln und Kürbiskernen
Zutaten für 2-4 Gläser
100 g geriebene Mandeln (ohne Haut)
75 g Kürbiskerne
3-4 Knoblauchzehen
150 g Parmesankäse
2 kleine Zucchini (ca. 300 g)
10 Stiele Basilikum
250 ml + 6-9 EL Olivenöl
Salz
Pfeffer
Zubereitung:
Mandeln und Kürbiskerne in einer Pfanne ohne Fett unter Wenden rösten. Knoblauch schälen und grob würfeln. Parmesan grob würfeln. Zucchini putzen, waschen und fein würfeln. Basilikum waschen, trocken schütteln und die Blättchen von den Stielen zupfen.
Alles zusammen mit Olivenöl in einen Standmixer geben und pürieren. Anschließend mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Pesto in 3 Gläser füllen, glatt streichen und mit je 2-3 Esslöffel Öl begießen. Fest verschließen, dunkel und kühl lagern.
Zusammen schmeckt’s besser – PAMK
Gefühlt die ganze Bloggerwelt wartete sehnsüchtig auf das Verkünden des neuen Post aus meiner Küche Themas und Ende Juni war es dann endlich so weit. Die drei Ladies hatten sich ein tolles Thema für diesen gigantischen Sommer ausgedacht, wie ich finde. Es passt einfach für mich zum Sommer 2013, da ich so gut wie jeden Abend draußen mit lieben Freunden verbringe und wir viele ausgiebige Picknicks machen, denn ganz richtig – Zusammen schmeckt’s besser. (Noch nie von ‘Post aus meiner Küche’ gehört? Dann einfach mal HIER lesen um was es geht und sich meine verschickten Leckereien von letztem und vorletztem Mal anschauen!)
Der Zufallsgenerator hatte mir dann eine nette Tauschpartnerin aus München zugelost. Leider hatten wir es nicht geschafft, uns persönlich zu treffen um in einer Grünanlage (hehe, ein lustiges Wort) ein paar Leckereien zu tauschen, aber pünktlich am Tag der Freundschaft brachte ich dann ein Paket voll gefüllt bis obenhin zur Post.
Darin war von allem etwas. Fruchtige Marmelade für ein Frühstück mit der besten Freundin, Florentiner als Zugabe zum Kaffeeklatsch mit Mama, selbst gemachtes Pesto für einen Pastaabend in gemütlicher Runde mit Freunden und pikante Kekse für einen langen Abend auf dem Balkon bei einer Flasche Rotwein.
Na, habt ihr Lust auf die Rezepte? Dann dranbleiben; die kommenden Tage zeige ich euch alles!
Tomatensuppe mit Bärlauchmozarella und Netzwerknews
Ich bin zurück! Aber die Begrüßung lässt sehr zu wünschen übrig. Es ist der Wahnsinn, was hier in Bayern abgeht. In Gedanken bin ich bei allen Hochwasseropfern! Haltet durch!
Nach diesem Schmuddeltag und nur wenig Zeit zum Einkaufen, sollte es heute Abend etwas schnelles aber leckeres und leichtes sein. Tomaten waren im Angebot und so habe ich mich für ein warmes Süppchen entschieden.
Wenn ich besonders faul bin, nehme ich gerne auch mal einen Pizzabodenbelag als Grundlage, aber heute wollte ich nach dem vielen Essengehen doch mal etwas schnippeln. Die Tränen liefen nur so, als die zwei mittelgroßen Zwiebeln dran glauben mussten und dann in ca. 3 EL Olivenöl glasig gedünstet wurden. 1 kg Tomaten würfeln, 500 ml Tomatensaft dazugeben, köcheln lassen und mit einem Pürierstab pürieren; dann viel würzen.
Ich habe Salz, schwarzen und Cayennepfeffer, Oregano, frisches Basilikum und Zucker genommen. Ein Stück Butter dazu und ein schmackhaftes, gesundes Essen war fertig. (Die Menge reicht für 4 Portionen)
Etwas kreatives wollte ich auch noch machen und so habe ich den Bärlauchmozarella erfunden.
Dafür eine Mozarellakugel halbieren und an der Rundung ein Loch einschneiden. Dann Pesto (z.B. von HIER) hineingeben und bei 200 Grad (Grilleinstellung) im Ofen schmelzen lassen. Ein paar frische Tomaten mit Salz, Pfeffer und Basilikum würzen und eine leckere Beilage ist gemacht. Eignet sich auch perfekt als Vorspeise oder etwas kleiner sehr gut als Fingerfood.
Lasst den Sommer ins Haus, der euch trotzdem wärmt! Ich hoffe auf eine schlafreichere Nacht – der Jetlag nervt *g*
NEWS:
Während meiner freien Zeit habe ich einen eigenen kunterbuntweissblau Account bei Instagram eröffnet. Dort gibt es immer wieder ein paar Schnappschüsse von Essen und Co! Folgt mir doch gerne! Ihr findet mich einfach unter kunterbuntweissblau.
Und auch auf Twitter zwitschere ich ab sofort unter kunterbuntweiss. Freue mich auf euch auch dort!
Bärlauchpesto
Der Frühling da draußen ist in regem Fortschritt. Es grünt so grün und der viele Regen tut sein übriges dazu, dass es der Natur richtig gut geht. Ein bisschen zu kalt war es bislang, aber ich bin zuversichtlich, dass wenn die Eisheiligen erstmal vorbei sind, es auch mal sommerliche Temperaturen in unsere Gefilde schaffen. Heute haben wir in München zumindest schonmal richtig Glück und die eigentlich “kalte Sophie” beschehrt uns einen traumhaften Frühlingstag!
Mindestens zwei Wochen sind wir zurück dieses Jahr und so verblühen erst so langsam die ersten Naturgeschenke. Als die Kirschblüte in vollem Saft stand, war ich ja auf Mallorca und konnte sie nicht mehr richtig einfangen. Ein paar Tulpenbilder hatte ich euch ja schon gezeigt, aber es fehlt noch etwas ganz wichtiges aus dem Früh-Frühling. Etwas, worum ein leidenschaftlicher Koch nicht drum rum kommt. Vorallem nicht, seitdem das Gewächs, so wie ich finde, in letzter Zeit immer mehr an Aufmerkamkeit in Medien, Rezepten und Co gefunden hat. Die Sprache ist von, na, na… wer weiß es? Richtig – Bärlauch!
Schon von einiger Zeit hatte ich mal auf Facebook angekündigt, dass ich ein Bärlauchpesto mache, aber irgendwie hat das dann doch nie geklappt. So hatte ich mich gefreut, letzte Woche noch frischen Bärlauch zu ergattern und mich endlich an den Mixer zu stellen.
Seht ihr es? Hier hat es sich ganz versteckt, zwischen den lila Blüten *g*
Das Pesto ja wirklich recht easy zum herstellen und schön vielfältig einsetzbar. Und damit ihr gleich loslegen könnt, hier mein Rezept (für ein mittelgroßes Weckglas).
Bärlauchpesto
Zutaten für etwa ein mittelgroßes Weckglas
100 g frischen Bärlauch
1 EL Pinienkerne
2 EL geriebenen Parmesan
mind. 5 EL Ölivenöl
Salz zum Abschmecken
Zubereitung:
(1) Bärlauch waschen und trocken tupfen. Stiele entfernen
(2) Alle Zutaten in ein Gefäß geben und mit einem Stabmixer zu einer cremigen Masse pürieren.
(3) Fertiges Pesto in ein vorher frisch ausgewaschenes Weckglas füllen und luftdicht verschließen. Im Kühlschrank hält sich das Pesto mindestens 6 Wochen.
Schaut doch mal zu dem Markthändler eures Vertrauens, vielleicht hat er noch frischen Bärlauch! Ich hätte auch noch ein paar Bärlauchravioli im Angebot für einen neuen Post. Habt ihr Lust?